- Eternity -

von Tobias Ryser

Wenn ich die funkelnden Sterne über mir betrachte und in die Stille der Nacht hinein horche, dann spüre ich einen inneren Frieden.

Doch der Frieden ist schnell umkämpft, im Alltag lauern gar düstere Gedanken.

Dann liegt es an mir, worauf ich mich einlasse. Ich achte auf mein Herz, denn dort liegt die Wurzel jeden Gedankens.

Und sollte sich mein Herz einmal verfinstern, dann zieht es mich hinauf. Zum nächsten Gipfel, dem Himmel möglichst nahe.

Hier werde ich still und denke über mein Leben nach. Woher ich komme und wohin ich gehe.

Ich blicke in die unendliche Weite des Sternenhimmels und staune über die schöpferische Kraft die das ganze Universum zusammenhält. Ich bin müde, aber ich will nicht einschlafen. Das Sternenmeer hält mich wach. Ich zähle die Sternschnuppen und döse langsam ein. Geborgen in der Hand des Schöpfers.